Normalerweise gewinnt man ein Spiel, in dem man mehr als 100 Punkte erzielt. Die Buchorn Bau Twisters mussten sich am Sonntag jedoch mit 104:120 (50:51) gegen den MTV Wolfenbüttel geschlagen geben.
Von Beginn an schien diese Partie unter einem anderen Stern zu stehen. Beide Teams spielten in der Offensive locker auf und erzielten ein ums andere Mal leichte Punkte. Auch aus der Distanz versenkten insbesondere die US Boys beider Mannschaften zahlreiche Treffer.
Mit 64:94 war für unsere Buchorn Bau Twisters in Stade leider nicht viel drin. Von Beginn an überzeugten die Niedersachsen und zogen bis zur Halbzeit schon deutlich auf 52:30 davon. Erst im letzten Viertel lief der offensive Motor der BBCR Jungs besser, die deutliche Niederlage konnte aber nicht verhindern werden.
Nur drei Minuten vor dem Ende hatten die Buchorn Bau Twisters mit 66:65 nach einem Dreier von Gbenga Hansen alles in der eigenen Hand und die Stimmung in der Halle auf ihrer Seite. Doch das fünfte persönliche Foul von Big Men Danil Mäeorg brachte die Wende zugunsten des Oldenburger TB. Durch die gesundheitlich bedingten Ausfälle auf der Centerposition von Vincent Dubbeldam und Radouan Aberkane konnten die großen Spieler aus Niedersachsen in der Crunch Time vor allem im Rebound und am Brett nicht kontrolliert werden. So gehörte die letzte Welle der Partie den Gästen, die mit vier Dreiern in der Schlussphase überzeugten und den Hausherren eine bittere 73:88 Niederlage bescherten.
Strahlende Gesichter bei den Buchorn Bau Twisters und fassungslose bei den Red Devils in Bramsche. Nachdem die Niedersachsen bis zur letzten Minute über das gesamte Spiel und zwischenzeitlich mit 24 Punkten geführt haben, wuchsen die Rendsburger in den letzten 10 Minuten über sich hinaus. In einer phänomenalen Aufholjagd, in der von Mann- auf Zonenverteidigung umgestellt wurde, verkürzten sie im letzten Viertel Punkt für Punkt.
In einer englischen Woche hatten die Buchorn Bau Twisters gleich zwei Spiele innerhalb von drei Tagen. Am Feiertag reiste das Team von Coach Tom Feders zu den Berlinern Freubeuter 2010 in die Bundeshauptstadt. Mit einem guten Start gelang der perfekte Einstieg ins Spiel und man führte zwischenzeitlich sogar mit 11 Punkten. Zum Ende der Partie agierten die Nordlichter jedoch phasenweise zu unkonzentriert und hatten einige Ballverluste gekoppelt mit einer zu schwachen Trefferquote in den letzten fünf Minuten. So zogen Berliner am Ende vorbei und man hatte mit 74:80 knapp das Nachsehen.
In der ersten Partie in der Herderhalle in Rendsburg unterliegen die Buchorn Bau Twisters den Aschersleben Tigers mit 73:81. Am Ende sollte der schwache Spielstart die Entscheidung verursachen. In einem ersten Viertel, in dem einfach die Intensität in der Defense zu wünschen übrig ließ, gerieten die Hausherren schnell in Rückstand und ließen den Tigers immer wieder zu viele Räume und agierten mit zu wenig Druck. Ein deutlicher 15:28 Rückstand war das Resultat dieses schwachen Starts.
Mit 104:57 starteten die Buchorn Bau Twisters komplett unter ihren Möglichkeiten im ersten Saisonspiel in Bargteheide. „Wir sind gut in die Partie gestartet", so der neue Coach Tom Feders. „Mitte des ersten Viertels haben wir dann jedoch viel zu nervös agiert und uns damit selbst aus dem Spiel genommen." Nach einen 16:30-Rückstand häuften sich die Fehler im Anschluss und die überlegenen Gastgeber zogen bis zur Halbzeit deutlich auf 33:67 davon.
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